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Channel: Kommentare zu: Luftseilbahnen als innerstädtische Massenverkehrsmittel
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Von: Martin Randelhoff

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Als Antwort auf KK.

In Georgien kann man zurecht von einem rostigen Erbe der Sowjetzeit sprechen, siehe auch diese Fotos: http://orf.at/stories/2200044/2200045/

Die Seilbahnen sind mittlerweile etwa 60 Jahre alt und dringend erneuerungsbedürftig. Ursprünglich wurden sie in Tschiatura für den Bergbau aufgebaut und gehören auch immer noch Bergbauunternehmen. Nachdem insbesondere der Abbau von Mangan nicht mehr floriert, fehlt den Bergbauunternehmen Kapital zur Erneuerung. Mittlerweile haben die Seilbahnen eine größere Bedeutung für den Personenverkehr bekommen und werden auch entsprechend erneuert. Aber sie werden auch in Zukunft niemand reich machen, sondern Basismobilität in der gebirgigen Region bieten.

2012 hat man in Tiflis eine neue Seilbahn vom Rike-Park bis hoch zur Narikala-Festung eröffnet. In den kommenden Jahren sollen die bestehenden Seilbahnen Stück für Stück erneuert werden.

Georgien ist bei urbanen Seilbahnsystemen ein Spezialfall und nur eingeschränkt vergleichbar. Man vergleicht ja auch nicht alte Tatra-Straßenbahnwagen aus den sechziger Jahren mit modernen Niederflur-Straßenbahnen…


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